In der Schule wird es manchmal lapidar als Ball über die Schnur bezeichnet. Dabei ist Volleyball längst eine der beliebtesten Sportarten geworden. Und das hat gleich mehrere Gründe.
Es ist ein recht einfach zu lernender Sport, man braucht wenig Ausrüstung und es reichen schon ein paar Spieler aus. Die einzige Einschränkung: die Körpergröße kann entscheidend sein.
Fürs Volleyball braucht man eigentlich nur zwei Stangen (oder Bäume), ein Netz (eine Schnur tut es auch) und mindestens vier Spieler sowie einen Ball. Dieser sollte am besten ein Volleyball sein, weil er leicht sein muss. Das Feld kann man mit Kreide markieren oder mit kleinen Schnüren.
Einige Volleyballprofis sind berühmt
Viele Sportvereine bieten in ihren Multifunktionshallen Volleyball als Freizeitsport an. Zunehmend gibt es aber auch Volleyball als Vereins- und Profisport. Bei den Olympischen Spielen werden die Mannschaften vor vollen Stadien angefeuert.
Fast noch populärer ist derzeit Beachvolleyball, das sogar hohe Einhaltquoten im Fernsehen hat und auch online viel geschaut wird. Einige Spieler und Spielerinnen sind schon weltweite Stars geworden.
Als Mannschaftssport ist Volleyball beliebt, weil die Teams mit zwei bis sechs Spielen recht klein sind und man nicht viele Leute braucht, um spielen zu können. Die Regeln sind recht einfach zu lernen, und gerade im Freizeitbereich können sie auch lockerer ausgelegt werden. Der Sport macht Spaß, weil er zwar den Körper fordert, aber die Spielzüge nicht allzu lang sind.
Technik spielt ebenfalls eine große Rolle. Und wer etwas länger spielt, wird sich mit der Strategie beim Volleyball beschäftigen und wie man die Stärken und Schwächen des Gegners erkennen und für sich nutzen kann.
Volleyballfelder kann man in vielen Orten, in Parks und bei den meisten Sportvereinen spielen. Einfach mal unverbindlich reinschnuppern, wenn man neu ist!